Die Europäische Freelancer-Bewegung

Freelancer haben viele Namen - Selbständige, Unternehmer, Freiberufler, freie Mitarbeiter, Auftragnehmer, Kleingewerbetreibende, Solo-Selbständige, Einzelkämpfer, Teilzeit- und nebenberuflich Selbständige.
Sie haben ganz individuellen Arbeitsweisen und viele gemeinsame Anliegen. Diese Kampagne wendet sich an alle, die nicht zu den klassischen Angestellten gehören.
Freelancer und Selbständige sind ein wachsender und vitaler Teil der Europäischen Arbeitskräfte und Wirtschaft. Politiker auf allen Ebenen der Regierung müssen das verstehen und diese wichtige Entwicklung anerkennen. Nach der EU-Parlamentswahlen 2014 fordert die Bewegung  Regierungen und Unternehmen auf:
Erkennt Freelancer an!
(Hier geht es um einen offiziellen Status gegenüber Regierungen und Verwaltung. Es geht um Interessenwahrung und darum, dass es einen Unterschied zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gibt.)
Gebt uns Zugang!
(Hier geht es um Zugang zu Fortbildungs- und Förderprogrammen.)
Zählt uns!
(Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Erfassung von Daten zur besseren Förderung.)
Gebt uns eine Stimme!
(Angestrebt wird eine Interessensvertretung auf EU-Ebene.)
Behandelt uns fair!
(Pünktliche Bezahlung und bessere Verträge werden gefordert.)
Das komplette Manifest könnt Ihr hier lesen.

Wer organisiert diese Kampagne?

Die europäische Freelancer-Kampange ist ein gemeinsames Projekt von Freelancern, Non-Profit-Organisationen und Selbständigen-Netzwerken wie z.B. dem deutschen Verband der Gründer und Selbständigen (VGSD) e.V.
Sie wurde initiiert vom European Forum of Independent Professionals (EFIP), einer Organisation, die sich aus zehn nationalen Freelancer-Organisation aus ganz Europa zusammensetzt.
Die Kampagne wurde von einem Team aus Freelancern in Berlin geplant und umgesetzt, mit Unterstützung von Helfern aus ganz Europa.
Weitere Informationen zur Kampagne findet Ihr hier.