Kunst am Bau steht mit ihrer engen Verbindung zum Bauwerk und dem Baugrundstück in einem besonderen Spannungsfeld: Die baulichen Anforderungen und Grenzen erschweren die freie künstlerische Auseinandersetzung, sind andererseits aber auch eine besondere Herausforderung.
Urban Art bewegt sich als Kunstform grundsätzlich zwischen diesen Polen, zieht daraus seine Kraft und scheint damit auf den ersten Blick prädestiniert für diese Projekte, die mit Auftragssummen zwischen 5.000€ bis 50.0000 Euro dotiert sind. Trotzdem ist Urban Art in der Kunst am Bau in Dresden bisher unterrepräsentiert und wenig sichtbar. Damit fällt auch ein wichtiges Auftrags- und Verdienstfeld für Urban Art-Künstler weg.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion zum Abschluss des
LackStreicheKleber-Festivals 2017 spricht der Branchenverband der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft Wir Gestalten Dresden mit Vertretern der Stadt, Dresdner Unternehmen und Urban Art-Künstlern über Strategien und Visionen für Urban Art im barocken Dresdner Stadtbild.
Podiumsgäste
Jens Besser, Urban Art-Künstler aus Dresden
Claudia Muntschick, Mitglied des Vorstandes von Wir gestalten Dresden
Ruairí O´Brien, freier Architekt und Mitglied des Vorstandes der Architektenkammer Sachsen
Various & Gould, Urban Art Künstler-Paar aus Berlin
Manfred Wiemer, Amtsleiter des Amtes für Kultur und Denkmalschutz Dresden
Moderation
Hendryk von Busse, Dipl.-Ing. Raumplanung und Inhaber der Freiraumgalerie, Halle