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Zweite Ausstellung der Reihe "Dunkel und Licht"

Am 14. Januar eröffnet der Bürgermeister für Kultur, Dr. Ralf Lunau, 18 Uhr, die zweite Ausstellung der Reihe "Dunkel und Licht" des Künstlerbundes Dresden in der Galerie 2. Stock des Neuen Rathauses. Einführende Worte spricht Prof. Jürgen Schieferdecker, musikalisch gestaltet wird die Vernissage von Georg Wieland Wagner (Marimbaphon und Vibraphon). Die zweite Ausstellung der dreiteiligen Ausstellungsreihe "Dunkel und Licht" des Dresdner Künstlerbundes zeigt Werke der Druckgrafik und s/w Fotografie zu diesem Thema. Dunkel und Licht sind polare Phänomene. Das Dunkel steht in der Kulturgeschichte für den Urzustand, für das All, für Schwere, Tiefe, Nacht, Geheimnis, auch für Gefahr und Tod. Das Licht dagegen ist die Voraussetzung allen Lebens, bringt Erleuchtung, Hoffnung, Klarheit, Form, Orientierung. Die Phänomene Dunkelheit und Licht erinnern an beglückende und schmerzhafte Prozesse. Interpretiert etwa als Recht und Unrecht im Weltgeschehen oder Liebe und Konflikt im Privaten, birgt das Thema Potenzial zur Veränderung. Zur kargen winterlichen Jahreszeit bietet der Galeriegang des Rathauses einen besinnlichen Spaziergang durch diese Bilderwelten. Während in der ersten Ausstellung "Dunkel und Licht - Malerei" mit malerischem Gestus und entsprechenden Materialien Dunkel und Licht zu Raum geformt wurde, überrascht nun die Druckgrafik und s/w Fotografie mit Tiefenwirkung bei zurückgenommenen Mitteln in Material und Farbe. Die 27 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler positionieren sich formal und inhaltlich. Zu sehen sind insgesamt 35 Werke von Constanze Böckmann, Wolfgang Bruchwitz, Gerhard Decke, Kerstin Franke-Gneuss, Frank Hoffmann, Constanze Hohaus, Florian Keller, Isabell Kirmse, Mechthild Mansel, Nadja Poppe, Sandra Rosenstiel, Luc Saalfeld, Wolfgang Scholz, Steffen Schiemann, Matthias Schroller, Gabriele Seitz, Karola Smy, Wolfgang Smy, Katrin Süss, Hartmut Trache, Andrea Türke, Heike Wadewitz, Karen Weinert, Moni West, Franz Zadnicek, Peter Zimolong und Wolfgang Herbst. Die Ausstellung kann vom 15. Januar bis 30. April in der Galerie 2. Stock im Neuen Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, besucht werden. Geöffnet ist die Galerie 2. Stock montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Vergangene Veranstaltungen

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17/04/24

Workshop „Leerstand als Chance“

Innenstadt gestalten! Wie können wir dem Leerstand in unseren Innenstädten begegnen? Vor dem Hintergrund dieser Fragestellung laden wir Vertreter*innen von Immobilienwirtschaft, Stadtverwaltung und Kreativwirtschaft an einen Tisch. In einem interaktiven Workshopformat wollen wir gemeinsame Schnittstellen, wirtschaftliche Bedarfe und konkrete Ideen entwickeln.

15/04/24

Wahlforum zur Kunst und Kultur in Sachsen

Am 1. September 2024 findet die Wahl zum 8. Sächsischen Landtag statt. Im Vorfeld lädt die Interessensgemeinschaft der sächsischen Landeskulturverbände zum Wahlforum ein. Die antretenden Parteien diskutieren anhand von fünf Wahlprüfsteinen (Kulturentwicklungsstrategie, Kulturelle Bildung, Kultur im ländlichen und urbanen Raum, Wertschöpfung, Faire Vergütung) die Entwicklung von Kunst und Kultur in Sachsen..

04/04/24

Netzwerktreffen undsonstso #124

Seit Herbst 2009 findet es immer am 1. Donnerstag im Monat an wechselnden – mal verwunschenen und mal lukrativen – Orten statt. In bisher 123 analogen und 7 digitalen Ausgaben moderieren wir jeweils zwei Dresdner kreative Macher:innen und blicken hinter die Kulissen ihrer Projekte und Produktionsstätten. Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen, Geschichten von kreativen Dresdner:innen zu erzählen & ihnen viele Fragen (aus dem Publikum) zu stellen.

07/03/24

Netzwerktreffen undsonstso #123

Seit Herbst 2009 findet es immer am 1. Donnerstag im Monat an wechselnden – mal verwunschenen und mal lukrativen – Orten statt. In bisher 122 analogen und 7 digitalen Ausgaben moderieren wir jeweils zwei Dresdner kreative Macher:innen und blicken hinter die Kulissen ihrer Projekte und Produktionsstätten. Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen, Geschichten von kreativen Dresdner:innen zu erzählen & ihnen viele Fragen (aus dem Publikum) zu stellen.