Der Filmemacher Steffen Krones dokumentiert in seinem Projekt „Flaschenpost aus Dresden“ die Reise von Plastikmüll, der am Dresdner Elbestrand ins Wasser und von hier aus bis in die Nordsee und darüber hinaus gelangt. Um den Weg des Mülls nachvollziehen zu können, entwickelt Industriedesign-Student Paul Weiß „GPS-Drifter“, die Wind und Wetter standhalten müssen und dabei möglichst günstig und nachhaltig in der Herstellung sein sollen. Die ersten Drifter haben inzwischen die norwegische Küste erreicht. Der dazugehörige Dokumentarfilm feiert Ende 2021 Premiere. Das Drifter-Projekt wird weitergeführt und soll in Zukunft Interessierten die Möglichkeit geben, den Verbleib von Plastikmüll selbst zu erforschen.
Am Dienstag, den 21. September 2021 um 17 Uhr werden Paul Weiss und Steffen Krones im Kulturschaufenster zu Gast sein.
Im Live-Podcast „Caro quetscht aus“ verraten sie die Details ihrer über zweijährigen Arbeit an den Vorbereitungen des Films „Flaschenpost aus Dresden“.
In his project „Message in a Bottle from Dresden,“ filmmaker Steffen Krones documents the journey of plastic waste that ends up in the waters of the Elbe River in Dresden and from here is transported to the North Sea and beyond. In order to be able to trace the path of the waste, industrial design student Paul Weiß is developing „GPS drifters“ that have to withstand wind and weather while being as cheap and sustainable as possible in their manufacture. The first drifters have now reached the Norwegian coast. The associated documentary film will premiere at the end of 2021. The drifter project will be continued and in the future will give interested parties the opportunity to research the fate of plastic waste themselves.
Steffen Krones macht Filme. Er hat das Projekt „Flaschenpost aus Dresden“ gestartet. In diesem Projekt verfolgt er Plastikmüll, der an der Elbe in Dresden ins Wasser kommt. Der Plastikmüll schwimmt bis in die Nordsee und noch weiter. Paul Weiß hat sich ein kleines Gerät ausgedacht. Damit kann man den Weg des Plastikmülls beobachten. Das Gerät heißt „GPS-Drifter“. GPS ist eine Abkürzung und bedeutet globales Positionsbestimmungssystem. Damit kann man sehr genau herausfinden, wo sich etwas befindet. „Drifter“ ist Englisch und bedeutet Boje, die nicht befestigt ist. Sie treibt frei durch das Wasser. Diese Boje sendet mit dem GPS ihren Standort an einen Computer. So weiß man, wo die Boje gerade ist. Die GPS-Drifter muss man günstig und umweltfreundlich herstellen können. Und sie müssen jedes Wetter aushalten können. Die ersten GPS-Drifter sind schon auf dem Weg. Gerade befinden sie sich am Meer in Norwegen. Zu den Wegen der GPS-Drifter gibt es einen Film. Ab Ende des Jahres 2021 kann man ihn angucken. Das Projekt der GPS-Drifter führen wir weiter. Interessierte Menschen können weiter den Weg des Plastikmülls beobachten.
Der Filmemacher Steffen Krones dokumentiert in seinem Projekt „Flaschenpost aus Dresden“ die Reise von Plastikmüll, der am Dresdner Elbestrand ins Wasser und von hier aus bis in die Nordsee und darüber hinaus gelangt. Um den Weg des Mülls nachvollziehen zu können, entwickelt Industriedesign-Student Paul Weiß „GPS-Drifter“, die Wind und Wetter standhalten müssen und dabei möglichst günstig und nachhaltig in der Herstellung sein sollen. Die ersten Drifter haben inzwischen die norwegische Küste erreicht. Der dazugehörige Dokumentarfilm feiert Ende 2021 Premiere. Das Drifter-Projekt wird weitergeführt und soll in Zukunft Interessierten die Möglichkeit geben, den Verbleib von Plastikmüll selbst zu erforschen.
Am Dienstag, den 21. September 2021 um 17 Uhr werden Paul Weiss und Steffen Krones im Kulturschaufenster zu Gast sein.
Im Live-Podcast „Caro quetscht aus“ verraten sie die Details ihrer über zweijährigen Arbeit an den Vorbereitungen des Films „Flaschenpost aus Dresden“.