"Mehrweg statt Einweg: Stoffwindeln und waschbare Monatshygiene"

Stephanie Oppitz, WindelManufaktur & Von Ocker und Rot

Die Babywindel hat in den letzten Jahrzehnten eine einschneidende Entwicklung vom Mehrweg- zum Einwegprodukt gemacht. Um die 6.000 Mal wechseln wir die Windeln eines Kindes. In den meisten Familienhaushalten kommen sie nach jeder Benutzung geradewegs in die Mülltonne. Moderne Stoffwindeln sind heutzutage eine komfortable Mehrweg-Alternative und bieten eine Entscheidungsmöglichkeit für mehr Nachhaltigkeit am Wickeltisch, entsprechend unserer zeitgemäßen, ganzheitlichen Einstellung zur Babypflege.

Ähnliches gilt für die Monatshygiene. Wenn wir alle Periodentage am Stück nähmen, hieße dies für Menstruierende, an 500 Tagen ihres Lebens Binden, Tampons, etc. zu benutzen und Müll zu produzieren. Dabei sind waschbare Alternativen nicht nur nachhaltiger, sondern auch besser für Gesundheit und Tragegefühl.

Unsere Produkte werden im Dresdner Atelier hergestellt und ermöglichen – durch ihre Ästhetik, Wertigkeit und Nachhaltigkeit – einen neuen Blick auf textile Hygieneprodukte für die Körperpflege.