„Phronesis“ bezeichnet die Fähigkeit, sich auf Unsicheres einzulassen und nur das zu gestalten, was als Vorfindliches gestaltbar ist. Während der intra-aktiven Performance werden die Atmung und Muskelspannung der Performerin Natalie Wagner, die elektrische Leitfähigkeit von vier Pflanzen und die Herzratenvariabilität des Publikums gemessen.
Alle Daten werden in MIDI-Signale (Tonhöhe, -dauer, -stärke) übersetzt und sonifiziert (d. h. „in Sound umgewandelt“), live durch die Performerin Katharina Groß zu klanglichen Landschaften generiert.
Der bewegte Körper der Performerin, die Reaktionen des Publikums und der vitale Zustand der Pflanzen modulieren den Sound, der zu neuen E(Motionen) und um- bzw. mitweltlichen Reizen führt.
13 Uhr Workshop
15 Uhr Performance
18 Uhr Artist Talk
Media artist Katharina Groß explores the performative interplay of vegetative, human and technical modes of existence. This ritual performance builds a network of care across the boundaries of species an aliveness.
„Phronesis“ refers to the ability to engage with the uncertain and to shape only that which can be shaped as what is present. During the intra-active performance, the breathing and muscle tension of performer Natalie Wagner, the electrical conductivity of four plants and the heart rate variability of the audience are measured.
All data are translated into MIDI signals (pitch, duration, strength) and sonified (i. e. „converted into sound“), generated live by performer Katharina Groß into sonic landscapes.
The moving body of the performer, the reactions of the audience and the vital state of the plants modulate the sound, which leads to new e(motions) and environmental or co-environmental stimuli.
Katharina Groß macht Kunst mit Medien. Sie beobachtet das Zusammenspiel zwischen Menschen, Technik und Pflanzen. Die Performance hat wiederholende Abschnitte. Sie verbindet das Lebendige mit dem Technischen.
„Phronesis“ bedeutet, dass man sich auf etwas Unsicheres einlässt. Man gestaltet nur das, was es schon gibt. Bei der Performance misst man unterschiedliche Dinge:
• die Atmung und Spannung der Muskeln der Performerin Natalie Wagner,
• die elektrische Leitfähigkeit von 4 Pflanzen und
• wie oft die Herzen des Publikums schlagen.
Die gemessenen Daten werden zu Tönen und haben einen Einfluss auf den Klang. Katharina Groß macht daraus Landschaften aus Klang.
„Phronesis“ bezeichnet die Fähigkeit, sich auf Unsicheres einzulassen und nur das zu gestalten, was als Vorfindliches gestaltbar ist. Während der intra-aktiven Performance werden die Atmung und Muskelspannung der Performerin Natalie Wagner, die elektrische Leitfähigkeit von vier Pflanzen und die Herzratenvariabilität des Publikums gemessen.
Alle Daten werden in MIDI-Signale (Tonhöhe, -dauer, -stärke) übersetzt und sonifiziert (d. h. „in Sound umgewandelt“), live durch die Performerin Katharina Groß zu klanglichen Landschaften generiert.
Der bewegte Körper der Performerin, die Reaktionen des Publikums und der vitale Zustand der Pflanzen modulieren den Sound, der zu neuen E(Motionen) und um- bzw. mitweltlichen Reizen führt.
13 Uhr Workshop
15 Uhr Performance
18 Uhr Artist Talk