Diese Performance findet am 25. September 2021 um 16 Uhr auf der Eventfläche in der Centrum Galerie (Erdgeschoss, Mitte) statt.
Anschließend wird das Ergebnis als Tusche-Zeichnung im Kulturschaufenster zu sehen sein.
„Das Gehen im Qigong ist eine Kunst, es bedarf der täglichen Übung. Ich beschäftige mich seit zwei Jahrzehnten mit Qigong, weit aus länger bin ich künstlerisch tätig. Im ersten Lockdown 2020 gab es eine kollektive Entschleunigung, die ich als heilsam empfunden habe. Mir ist es ein Anliegen, dass wir global zur Besinnung kommen. Wo wollen wir hin mit dem Motto „Höher, Schneller, Weiter“?
Unser Klima ist mein Hauptanliegen geworden. Ich frage mich permanent, was ich tun kann bzw. lassen muss. Corona ist aus meiner Sicht eine Chance, denn die Natur macht nichts einfach so. Um das zu verdeutlichen, werde ich das Qigong gehen ca. 30-45 Minuten performen, um anschließend drei Papiere mit schwarzer Tusche zu bemalen.“
Anja-Alexandra Kaufhold practices the art of qigong walking and deceleration. Just watching can lead to calmness and relaxation. After performing, paints 3 ink pictures in the resulting altered state of consciousness.
Qigong walking is an art, it requires daily practice. „I have been involved in Qigong for two decades, far longer I have been an artist. In the first Lockdown in 2020, there was a collective deceleration that I found healing. My intention is that we come to our senses on a global scale. Where do we want to go with the motto „Higher, Faster, Further“?“
Anja-Alexandra Kaufhold macht Qigong-Gehen. Bei Qigong macht man Übungen für den Körper. Man spricht es „Tschigung“ aus. Es kommt aus China. Eine Form des Qigong ist das Gehen. Es hilft, den schnellen Alltag langsamer zu leben. Es kann beruhigen, Anja-Alexandra Kaufhold beim Qigong-Gehen zuzusehen. In ihrem Zustand malt sie 3 Bilder mit Tuschefarben. Sie nennt die Kunst-Performance „Slow Down“. Das ist Englisch und bedeutet „langsamer werden“.
Das Qigong-Gehen ist eine Kunst. Man muss es täglich üben. Anja-Alexandra Kaufhold beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Qigong. Und schon länger macht sie Kunst. Im ersten Corona-Lockdown im Jahr 2020 kamen viele Menschen zur Ruhe. Der Alltag wurde langsamer. Sie fand die Ruhe heilsam. Ihr ist es wichtig, dass alle Menschen ruhiger werden. Sie fragt sich: Wo wollen alle hin, wenn es immer höher, schneller und weiter gehen soll?
Diese Performance findet am 25. September 2021 um 16 Uhr auf der Eventfläche in der Centrum Galerie (Erdgeschoss, Mitte) statt.
Anschließend wird das Ergebnis als Tusche-Zeichnung im Kulturschaufenster zu sehen sein.
„Das Gehen im Qigong ist eine Kunst, es bedarf der täglichen Übung. Ich beschäftige mich seit zwei Jahrzehnten mit Qigong, weit aus länger bin ich künstlerisch tätig. Im ersten Lockdown 2020 gab es eine kollektive Entschleunigung, die ich als heilsam empfunden habe. Mir ist es ein Anliegen, dass wir global zur Besinnung kommen. Wo wollen wir hin mit dem Motto „Höher, Schneller, Weiter“?
Unser Klima ist mein Hauptanliegen geworden. Ich frage mich permanent, was ich tun kann bzw. lassen muss. Corona ist aus meiner Sicht eine Chance, denn die Natur macht nichts einfach so. Um das zu verdeutlichen, werde ich das Qigong gehen ca. 30-45 Minuten performen, um anschließend drei Papiere mit schwarzer Tusche zu bemalen.“