Diese Ausstellungsstücke korrespondieren mit der Performance „Mixed Modehaus Markt Radio für 4 Performer:innen“,
die am 23. September 2021 von 15 bis 16 Uhr auf der Eventfläche in der Centrum Galierie (Erdgeschoss, Mitte) stattfindet.
Präsentiert werden Kleidungsstücke aus meiner Kollektion „Ich hätte gerne drei Scheiben von der Regenwurst und neun Scheiben Bogenkäse“ von der Decke schwebend. Die handgeschnitzten Socken aus dem Erzgebirge der Kollektion werden als Wurstkranz präsentiert.
Für die Arbeit „Regenwurst und Bogenkäse“ dienen die Unterseiten von Wurst-, Käse-, und Keksverpackungen als Druckvorlage für Stoffe mittels Siebdruck-Verfahren (angefertigt im Rosenwerk, Konglomerat e. V.).
Entfaltet wird eine Diskussion über die Schaffung und Vernichtung von Werten „… denn wenn das Aussortierte, Abseitige, Weggeworfene auf einmal wieder offen auf der Straße liegt, dann wird eine Ordnung auf den Kopf gestellt, ein Konsum-und Verwertungszyklus zumindest symbolisch unterbrochen.“ – Die Epilog, Ausgabe Nr.7 (2018) S.90
Presented are garments from the collection „I would like three slices of the rain sausage and nine slices of bow cheese“. The hand-carved socks from the Erzgebirge of the collection are presented as a sausage wreath.
For the work „Regenwurst und Bogenkäse“ the undersides of sausage, cheese and cookie packaging serve as a print template for fabrics using the screen printing process (made at Rosenwerk, Konglomerat e. V.).
A discussion about the creation and destruction of values unfolds „… because when the sorted out, the offside, the discarded suddenly lies open on the street again, then an order is turned upside down, a cycle of consumption and utilization is at least symbolically interrupted.“ (Epilog, Issue No. 7 (2018) p. 90)
Sie sehen Kleidungsstücke aus der Kollektion „Ich hätte gerne drei Scheiben von der Regenwurst und neun Scheiben Bogenkäse“. Die Socken sind handgeschnitzt und kommen aus dem Erzgebirge. Sie sehen zusammen aus wie ein Wurstkranz.
Bei der Arbeit „Regenwurst und Bogenkäse“ hat man die Unterseiten von Verpackungen genommen. Diese stammen von Wurst, Käse oder Kekse. Die Verpackungen sind die Vorlage für Stoffmuster, die man mit Siebdruck aufgetragen hat. Die Stoffe sind im Rosenwerk im Verein Konglomerat entstanden.
Die Künstlerin möchte darauf aufmerksam machen, wie viel wir wegwerfen und zerstören. Das, was man weggeworfen und aussortiert hat, landet wieder auf der Straße. Da fängt man an zu grübeln. Man unterbricht den Kreislauf von Kaufen und Benutzen. (Die Epilog, Ausgabe Nummer 7 aus dem Jahr 2018, Seite 90)
Diese Ausstellungsstücke korrespondieren mit der Performance „Mixed Modehaus Markt Radio für 4 Performer:innen“,
die am 23. September 2021 von 15 bis 16 Uhr auf der Eventfläche in der Centrum Galierie (Erdgeschoss, Mitte) stattfindet.
Präsentiert werden Kleidungsstücke aus meiner Kollektion „Ich hätte gerne drei Scheiben von der Regenwurst und neun Scheiben Bogenkäse“ von der Decke schwebend. Die handgeschnitzten Socken aus dem Erzgebirge der Kollektion werden als Wurstkranz präsentiert.
Für die Arbeit „Regenwurst und Bogenkäse“ dienen die Unterseiten von Wurst-, Käse-, und Keksverpackungen als Druckvorlage für Stoffe mittels Siebdruck-Verfahren (angefertigt im Rosenwerk, Konglomerat e. V.).
Entfaltet wird eine Diskussion über die Schaffung und Vernichtung von Werten „… denn wenn das Aussortierte, Abseitige, Weggeworfene auf einmal wieder offen auf der Straße liegt, dann wird eine Ordnung auf den Kopf gestellt, ein Konsum-und Verwertungszyklus zumindest symbolisch unterbrochen.“ – Die Epilog, Ausgabe Nr.7 (2018) S.90