#DD25 Kulturhauptstadtmacher
Im Jahr 2025 gibt es wieder die Möglichkeit, eine europäische Kulturhauptstadt in Deutschland zu präsentieren. Auch Dresden möchte sich um den begehrten Titel bewerben und sucht nun nach Ideen und Anregung, wie der Bewerbungsprozess bis 2019 begleitet werden kann. Ziel ist es, ein gemeinsames Bewerbungskonzept mit den Dresdner Bürger/-innen und Initiativen zu erarbeiten.
Neben der Kulturhauptstadt Plattform gibt es die Möglichkeit, Kulturbriefkästen für Projektanregungen zu nutzen.
Was kann Dresden im Bewerbungsprozess leisten? Antworten der Kultur- und Kreativwirtschaft
Bis zum 4. Oktober stand ein Kulturhauptstadtcontainer vor dem Rathaus, der vielfältige Möglichkeiten zur öffentlichen Diskussion bot.Auch WGD war am 28. September Teil des Programms und diskutierte u.a. mit Jens Besser, Frank Eckhardt, Sabine Zimmermann-Törne und Matthias Röder über die Chance einer Kulturhauptstadtbewerbung Dresdens.
Die Akteure/innen der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft aktiv mit einzubeziehen und ganz explizit Aufträge zu vergeben, war eine der Forderungen der Runde. Ein positiver Einfluss auf die Stadtentwicklung, so das Fazit, stellt ein wesentliches Potential des Bewerbungsprozesses dar. Diese kann jedoch nicht von Ämtern verordnet werden, sondern muss bottom up im Dioalog mit den eigentlichen und nicht immer großen Playern geschehen!
Fokus sollte dabei auf den positiven Eigenschaften der Stadt stehen. So herrschte großer Konsens darüber, dass v.a. das integrative Potential der Bewebung genutzt und ein Kulturverständnis gefördert werden sollte, dass allumfassenden und schichtenübergreifend definiert wird.