Monitoring der Kultur- und Kreativwirtschaft 2019

Die neuen Zahlen zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (2018) liegen vor und zeigen: die Branche wächst stetig und weist nach wie vor eine überdurchschnittliche Gründungsrate auf.

Hier ein paar Keyfacts zur Kultur- und Kreativwirtschaft 2018:

  • 256.600 Unternehmen
  • 100,5 Mrd. € Bruttowertschätzung (2,9 % mehr als 2017)
  • 168,3 Mrd. € Umsatz
  • 3,1 % mehr Kernerwerbstätige (im Vergleich zu 2017)
  • 3,9 % mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (im Vergleich zu 2017)
  • 1.195.035 Kernerwerbstätige (140.800 € pro Kernerwerbstätigem)
  • 1.695.923 Gesamterwerbstätige
  • 4,6 % Gründungsrate – ca. 9.500 Unternehmensgründungen

 

Mehr Kernerwerbstätige, weniger geringfügig Beschäftigte, mehr Bruttowertschöpfung

Die Anzahl der Kernerwerbstätigen um 3,1 % im Vergleich zum Vorjahr (2017) zu. Auffällig ist dabei, dass die Anzahl der geringfügig Beschäftigten leicht zurückgegangen ist.

Auch die Bruttowertschöpfung stieg an und liegt nun erstmals seit Beginn des Monitorings bei über 100 Mrd. Euro. - Damit liegt die Kultur- und Kreativwirtschaft zwar hinter dem Maschinen- und Fahrzeugbau, jedoch vor der Chemie- und Finanzindustrie sowie der Energieversorgung.

Unterschiedliches Wachstum und Wertschöpfung innerhalbt der Teilmärkte

Die Software und Gamesindustrie, Werbe- und Pressemarkt sind umsatzstarke Teilmärkte sind. Gemessen an der Zahl der Unternehmen liegen Design- und Architekturmarkt weit vorn. Deutlich an Umsatzeinnahmen zugelegt haben außerdem die Darstellenden Künste.