Neues vom Open Future Lab und der Robotron-Kantine
Die Robotron-Kantine ist mittlerweile offizieller Teil von Dresdens Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt 2025. Als eines der Leitprojekte soll mit ihr ein “Dritter Ort” geschaffen werden, an dem sich Kunst, Kultur und Wissenschaft begegnen und in einen aktiven Austausch mit den BürgerInnen und Gästen der Stadt Dresden treten können. - Damit wird auch einem Gedanken gefolgt, der zentral für das Open Future Lab ist: disziplinübergreifende Kooperation und Partizipation.
Wie genau das Betreiberkonzept der Robotron-Kantine aussehen wird, ist allerdings noch unklar. Derzeit arbeitet ein Team, gemischt aus einer Projektsteuerung, VertreterInnen verschiedener städtischer Ämter, Akteuren wie dem Open Future Lab und dem Kunsthaus Dresden sowie weiteren Interessenten an möglichen Szenarien für das Haus.
Fest steht: die Kulturhauptstadt möchte das Gebäude 2025 fertig stellen, und das Open Future Lab wird, ebenso wie das Kunsthaus Dresden, einen wesentlichen Bestandteil im Gebäudebetrieb ab 2025/26 darstellen. Das Team rund um das Open Future Lab ist daher seit Beginn des Ausarbeitungsprozesses eines Betreibermodell um die Kantine mit in Gespräche rund um die Landeshauptstadt Dresden involviert und war Teil verschiedener Leitbildworkshops.
Open Future Lab
Das Open Future Lab beschreibt dabei ein mögliches Betreiberszenario für die Robotron-Kantine in der Dresdner Innenstadt. Ausgangspunkt und grundlegender Gedanke dabei ist das Fehlen eines Ortes in Dresden, an dem disziplinübergreifend, partizipativ und ‚interessenunabhängig’ Akteure der Wissenschafts-, Kreativ- und Wirtschaftslandschaft zusammenkommen, um nicht nur branchenübergreifend zusammenzuarbeiten, sondern auch, um ihre Projekte, Produkte und Innovationen auszustellen und in einem kritischen Diskurs mit der Zivilbevölkerung zu diskutieren.
Aus Sicht des Open Future Lab soll die Robotron Kantine zu einem der Ort mitten in Dresden werden, wo Bürgerinnen und Bürger, kulturelle, wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Institutionen der Stadt zusammenarbeiten. Hier können sie gemeinsam diskutieren, miteinander experimentieren und voneinander lernen, um verantwortungsvolle Innovationen für ihre Stadt zu entwickeln, umzusetzen und zu testen. Die Vielzahl und Unterschiedlichkeit der Menschen und Fachgebiete sowie deren intensive Vernetzung in und um diesen zentralen Ort wird so zu einem wesentlichen Treiber für eine positive Entwicklung unserer Stadt.
Mehr Informationen zum Open Future Lab gibt es unter: www.openfuturelab.de